Feuchtigkeit ist ein häufiges Problem in vielen Arten von Gebäude. Sie nimmt verschiedene Formen an, z.B. Kondenswasser, Feuchtigkeit, durchdringende Feuchtigkeit, hygroskopische Feuchtigkeit etc…. Wenn Feuchtigkeit im Boden auftritt kann es zu einer Beeinträchtigung der Isolierung, zu elektrischen Schäden und zur Beschädigung der Oberfläche kommen. Die Verwendung von durchlässigem Konstruktionsmaterial sowie auf Stein und Kalk basierendem Putz- und Mauermörtel begünstigte die Verbreitung von Feuchtigkeit. Dies war bis zum 20. Jahrhundert oft der Fall. Zu Problemen kommt es insbesondere wenn diese Materialien von Feuchtigkeit durchzogen werden und mit neuen undurchlässigen Materialien, wie Linoleum, Zement, gipsbasierten Materialien oder undurchlässigen Fliesen zugedeckt wurden. Somit wird die Verteilung und Verdunstung der Feuchtigkeit verhindert, und sie sammelt sich direkt unter dem Boden an. Bemerkbar macht sich das ganze dann durch Risse, Ausdehnung oder Wellung der obersten Bodenschicht. 

Woher weiß ich, ob sich Feuchtigkeit in meinem Boden befindet?

Feuchtigkeitsmesser sind ein essentielles Werkzeug, bei der Reinigung und Wiederherstellung eines Gebäudes nach einem Wasserschaden. Denn die Feuchtigkeit, die Sie nicht sehen können, kann einen großen Schaden anrichten, wenn sie nicht entdeckt und beseitigt wird. Bevor Sie eine undurchlässige Bodenbeschichtung auf dem Substrat auslegen, ist die Durchführung eines Feuchtigkeitstests immens wichtig. Das stellt sicher, dass die Basis trocken genug ist, um die jeweilige Bodenbeschichtung zu verlegen. Verwenden Sie am besten einen digitalen Hygrometer welcher neben der relativen Feuchtigkeit auch die Lufttemperatur anzeigt. Falls Sie auf Nummer sicher gehen möchten, empfehlen wir Ihnen einen technischen Sachverständigen oder ein Unternehmen, welches sich auf Feuchtigkeitsprobleme spezialisiert hat, zu kontaktieren. 

Welche Arten der Horizontalabdichtung gib es?

• Chemikalische Horizontalabdichtung: Eine auf Silikon basierende Flüssigkeit wird in den Boden injiziert. Dadurch entsteht eine wasserabweisende Schicht. 
•  Integrale Horizontalabdichtung: Bei dieser Methode werden dem Zementmix Materialien beigemischt, um den Zement selbst undurchlässiger zu machen. 
• Horizontalabdichtung mit Membranen: feuchtigkeitsbeständige Membranen, wie zum Beispiel Luftdichtungen aus PE-Folie, werden unter dem Beton angebracht. Dadurch wird verhindert, dass dieser Feuchtigkeit aufnimmt. 

Kann eine Horizontalabdichtung nachträglich angebracht werden?

Erst in den 1950er Jahren wurden Horizontalabdichtungen bei Gebäuden zum Standard. Falls Ihr Gebäude vor diesem Zeitpunkt errichtet wurde, ist es sehr wahrscheinlich, dass  bei Ihnen keine Feuchtigkeitssperrschicht eingebaut wurde. Prüfen Sie in jedem Fall, ob sich Feuchtigkeit in Ihrem Boden befindet. Eine Horizontalabdichtung kann ebenfalls nachträglich erfolgen. Das verfahren hängt von dem Durchfeuchtungsgrad ab. Die Verfahren unterteilen sich in 3 Gruppen.

• Mechanische Horizontalabdichtung: Bei dieser Methode wird eine Sperrebene aus Mauerpappe, Kunststofftafeln, Kunststofffolien oder Edelstahl in den Mauerquerschnitt eingebaut. Dies Verhindert den Anstieg des Wassers. 
• Chemische Horizontalabdichtung: Hierbei handelt es sich um das Injektionsverfahren. Es werden geeignete Stoffe in das Mauerwerk oder den Boden injiziert. Die Ausbreitung der Feuchtigkeit wird vermindert. 
• Elektrophysikalische Entfeuchtung: Hier wird durch die Elektroosmose die Feuchtigkeitsausbreitung im Mauerwerk verhindert. Die Wirkung ist allerdings umstritten. 

Gibt es eine alternative Lösung?

Ja – nutzen Sie Ecotile Fliesen aus PVC! Das ineinandergreiende Fliesensystem macht es möglich, dass Feuchtigkeit durch die Verbindungsstellen entweicht. Somit wird sich niemals Feuchtigkeit zwischen dem Substrat und den Fliesen stauen. Sie sparen sich dadurch eine Menge Zeit, Geld und Anstrengung. Fliesen aus PVC bieten eine Reihe von Vorteilen zu Boden aus Zement oder Gummi. Sprechen Sie uns an, und wir finden die beste Lösung für Ihren Boden.